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Probetraining: NSMS Eferding - Hotwheels

 

Ein besonderes Zeichen der Inklusion setzte die Neue Sport-Mittelschule Eferding Süd am 1. 12. 2015:

Die 3. Klasse NSMS besuchte das LSZBS, um die paralympische Sportart Rollstuhl-Basketball hautnah zu erleben und auch auszuprobieren.

Nach einer kurzen Erklärung der wichtigsten Spielregeln begann die gemeinsame Trainingseinheit der Eferdinger mit den Hotwheels, in der es für die Gäste vor allem um das Erlernen der richtigen Fahrtechnik im Rollstuhl ging. Das Antreiben des Rollstuhls wurde in Kombination mit dem Passen, dem Werfen und einfachen Spielkombinationen geübt.

Nach dem ersten Kennenlernen des „Sportgeräts Rollstuhl“ begannen die beiden ersten Trainingsmatches: Für die Betreuer/innen beider Teams zeigte sich, dass regelmäßiges Training die beste Grundlage für den sportlichen Erfolg ist: Die „Hotwheels“ siegten gegen die Eferdinger „Coldwheels“ zweimal überzeugend mit 16 : 8 und 10 : 4.

Nach einer kurzen Pause, in der die Spieler/innen beider Teams mit „Kronsteiner-Cakes“ gelabt wurden, und einige taktische Anweisungen erhielten, kam es zum dritten Aufeinandertreffen: Nachdem die Coldwheels wieder in Rückstand geraten waren, setzten die Eferdinger ihren Schulleiter, Herrn Dir. Josef Brandl, und auch noch den Turnlehrer, Herrn Armin Baumgartner, ein. Zunächst konnten die Eferdinger durch diesen taktischen Wechsel einige Punkte aufholen, doch dann schlugen die Hotwheels erneut zurück und siegten mit 16 : 10.

Im letzten Match erreichten die Coldwheels nach fulminantem Start und einer 6 : 0 – Führung ein verdientes Unentschieden (6 : 6) – ein optimaler Ausklang.

Am Ende der Veranstaltung zeigten die Eferdinger Mädchen eine kurze Kür im Bodenturnen, die die Schüler/innen des LSZBS gespannt verfolgten.

Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, welche eine spannende Möglichkeit der Kooperation zwischen einer Neuen Sport-MS und dem LSZBS eindrucksvoll aufzeigte:

Die Schüler/innen beider Schulen waren begeistert - das schönste Zeichen gegenseitiger Wertschätzung. OÖN und Volksblatt berichteten: